
Deine Liebe ist mir Anteil – Imam Abu al-Hassan asch-Schuschtari
Jedem seinen Anteil vom Leben, Deine Liebe ist mir Anteil O Du Mein Leben, Der zugleich ist in mir zugegen Zusätzlich zum Liebestrank Wegen dir ich im Rausch versank Als deine Rede mich umband, Erleuchtete sie meinen Verstand Ich schaute dein leuchtendes Antlitz Als der Schleier wegfiel, wie ein Blitz Dann ließest du mich gewahren
DetailsRatschläge für die spirituelle Transformation – Imām Aḥmad Zarrūq
Wisse, möge Gott ﷻ dir und uns Erfolg geben und unsere diesseitigen und anderen weltlichen Leben bereinigen und uns das Festhalten am Weg der Wahrheit auf unseren Reisen und in unserem Verweilen gewähren, dass die Umkehr ein Schlüssel ist, dass die Achtsamkeit Gott gegenüber gewaltig ist und dass Aufrichtigkeit die Quelle der Wiedergutmachung ist. Außerdem ist
DetailsSitt ʿAǧam – Eine Sufi-Theologin aus dem 13. Jh.
Wenn über Sufi Frauen gesprochen wird, dann kommt häufig als erstes der Name von Rābiʿa al-ʿAdawiyya vor und das, obwohl wenig über ihr Leben bekannt ist und obwohl wir keine Texte von ihr haben. Das einzige, das von ihr überliefert wurde, sind knappe Aussagen oder kurze Gedichte. Neben Rābiʿa gab es im Laufe der Jahrhunderte
DetailsGott und die Schönheit der Welt
In diesem Abschnitt des 372. Kapitels aus al-Futūḥāt al-makkiyya geht Imam Ibn al-ʿArabī auf die Relation zwischen der Welt und dem Wirklichen ein. Nach dem Meister ist die Welt ein Abbild der Namen und Eigenschaften Gottes. Somit ist die Schönheit der Welt wesentlich. Sie ist nichts anderes als eine Spiegelung der Schönheit Gottes.
DetailsFremdheit und Erkenntnis: Kapitel 230 aus al-Futūḥāt al-makkiyya – Ibn al-Arabi
Im 230 Kapitel aus al-Futūḥāt al-makkiyya geht Imam Ibn al-ʿArabī auf das sufische Verständnis des Fremdseins bzw. der Fremdheit (ġurba) ein. Darin behandelt er drei Formen des Fremdseins, nämlich das Fremdsein als eine Empfindung während der spirituellen Entwicklung, das Fremdsein gegenüber den eigenen Handlungen und das Fremdsein gegenüber der Gotteserkenntnis. Die vorliegende Übersetzung dieses Kapitels beschränkt sich lediglich auf die erste Form.
DetailsÜber den Gottesnamen Huwa
Der Wirkliche hat verschiedene Manifestationen, welche einerseits das Verhältnis mit Sich selbst und andererseits die Relation mit den Entitäten Seines Wissens, die man in einem nächsten Schritt die Geschöpfe nennt, ausdrücken. Allerdings gibt es das göttliche Wesen als eine Wirklichkeit, die ontologisch jenseits jeglicher Manifestation ist und die in jegliche Manifestation und Stufe des Wuğūd fließt. Eine Wirklichkeit, die frei von jeglicher Zuschreibung ist.
DetailsDas prophetische Wissen – William Chittick
Das prophetische Wissen stellt die Beziehung zwischen den Menschen und dem Göttlichen dar. In diesem letzten Abschnitt des Kapitels über das Selbst geht William Chittick auf grundlegende Aspekte des prophetischen Wissens und seiner Relevanz für unsere Zeit ein.
DetailsHilyat al-Abdal: Über die Wachsamkeit – Ibn al-Arabi
Schweigen (as-Sukūt), Zurückgezogenheit (al-ʽUzla), Hunger (al-Ğūʿ) und Schlaflosigkeit (as-Sahar) sind die fundamentalen Säulen dieses edlen Weges. Diese Abhandlung hat zum Ziel, die vier Punkte und die Erkenntnisse und Zustände, welche damit zusammenhängen, zu schildern. Im vierten Teil dieses zentralen Textes von Scheikh al-Akbar geht es um die Wachsamkeit.
DetailsHilyat al-Abdal: Über den Hunger – Ibn al-Arabi
Schweigen (as-Sukūt), Zurückgezogenheit (al-ʽUzla), Hunger (al-Ğūʿ) und Schlaflosigkeit (as-Sahar) sind die fundamentalen Säulen dieses edlen Weges. Diese Abhandlung hat zum Ziel, die vier Punkte und die Erkenntnisse und Zustände, welche damit zusammenhängen, zu schildern. Im dritten Teil dieses zentralen Textes von Scheikh al-Akbar geht es um den Hunger.
DetailsDas wirkliche Antlitz der Dinge – William Chittick
Im dritten Teil der aus mehreren Beiträgen bestehenden Textreihe erklärt Chittick die Beziehung der Menschen zu ihrem Selbst. In Wahrheit haben die Individuen kein Selbst, außer [das,] was sie mit Gott sind und alles, was sie sind, gehört Gott, nicht ihnen. Jeder einzelne ist auf verschiedenen Stufen dieser Erkenntnis über sich selbst. Unser Autor beschreibt auch
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